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Das Balsamkraut wurde schon im frühen Mittelalter als Gewürz- und Heilpflanze angebaut und verwilderte teilweise. Die subsp. balsamita wird teilweise als Kultursippe angesehen, die in weiten Teilen Südeuropas archaeophytisch eingebürgert ist, während die subsp. balsamitoides (Schultz Bip.) Grierson als die, orientalisch verbreitete, Wildsippe gilt. Das synanthrope Areal ist nicht genau dokumentiert; viele Angaben aus Südeuropa sind sehr sehr allgemein und lassen oft den Einbürgerungsgrad nicht erkennen. in Deutschland nach FloraWeb (08/2005) 35 MTB, vorrangig im Südosten. T. balsamita subsp. balsamita ist auch in den NW- und NO-USA als Neophyt regional etabliert. |
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