Chionodoxa forbesii ist in lichten Kiefer- und Zedernwäldern in Gebirgen der südlichen Türkei beheimatet. Die Arealdaten sind bisher sehr lückenhaft, lassen aber eine weitere Verbreitung in der Areallücke zwischen den westlichen und östlichen Arealteilen erwarten. Neophytische Ansiedlungen sind vorrangig für Großbritannien dokumentiert, wo die Art aber erst seit den 70er Jahren verstärkt verwildert nachgewiesen werden konnte. Weitere Vorkommen sind in ganz Zentraleuropa von Südschweden bis Norditalien zu vermuten, aber ungenügend dokumentiert, da einerseits oft Verwechselungen mit C. luciliae und C. sardensis vorliegen und andererseits oft nur Tendenzen zur Einbürgerung vermutet werden. Das Überdauern weggeworfener Zwiebeln in Gartenabfällen ist meist schwer von Etablierungen in Form von Reproduktion über Samen zu trennen. |